Neben den durch internationale Standards und Normen vorgegebenen Berechnungen und Simulationen erstellen wir individuell an unsere Kunden angepasste Studien.
Da unser eigenes Simulationssystem auch hervorragend zur Simulation von thermischen oder mechanischen Differentialgleichungen eignet, bieten wir Studien zu diesen Problemen an. Im Speziellen können wir auf Erfahrungen bei der Simulation der thermischen und mechanischen Belastung von elektrischen Betriebsmitteln (wie Stromschienen, Kabel und Trafos) zurückgreifen.
Dabei ist unser Know-How sowohl im Bereich der Simulation aber auch der Anlagentechnik zu sehen. Die Bündelung dieser beiden Teilgebiete ermöglicht eine optimale Beratung für unsere Kunden.
Die Stromverdrängung in Leitern ist besonders bei Anlagen für hohe Betriebsströme und bei der Betrachtung höherer Frequenzen bzw. bei Schalthandlungen von enormer Bedeutung. Da wir die Stromverdrängungseffekte, wie den Skin- und Proximity Effekt, in unserem Simulator berücksichtigen können, sind unsere Simulationsmodelle näher an der Realität als die üblichen vereinfachten Modelle, die diese Effekte nicht berücksichtigen.
Wir simulieren die Dynamik elektromagnetischer Felder. Im Rahmen einer mehrjährigen Forschungsarbeit zusammen mit Prof. Dr.h.c. Dr.-Ing. habil. R. Unbehauen (Lehrstuhl Allgemeine und Theoretische Elektrotechnik der FAU Erlangen-Nürnberg) haben wir dazu das bewährte FDTD Verfahren weiterentwickelt um beliebige Gitterstrukturen und damit Gebiete hoher Auflösung (feines Gitter) mit solchen niedriger Auflösungen (grobe Gitter) zu koppeln.
Simultan zu den elektrischen Schaltungen können wir mit unserem Simulator die elektromagnetischen Felder in der Umgebung der Schaltung simulieren. Auf diese Weise können wir ein Platinenlayout auf z.B. Crosstalk, leitungsgebundene Störungen oder Störaussendung überprüfen. Bei dieser Art Simulation werden die Differentialgleichungen der elektrischen Schaltungen simultan zu den Feldgleichungen auf dem zwei oder dreidimensionalen Simulationsgitter gelöst.